Amateurfunk Bremen
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USB und serielle Schnittstellen

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Beitrag  dg7bbu 02.05.13 23:01

Moin...

Für die die es noch nicht wussten, alle anderen überspringen

Die meisten Geräte besitzen eine Schnittstelle zur Aussenwelt, meist serielle einige wenige schon mit USB.
Doch genau das ist der Knackpunkt.... ICOM scheint bald für jedes Gerät einen eigenen Schnittstellenkonverter zu haben.

Ich habe zu dem E880 und E80D eine USB Adapter auf 3,5mm OPC478UC der 2820 kann das eigentlich nicht der will 2,5mm hinter der Frontplatte...
Aus Faulheitsgründen habe ich heute ein wenig rum experimentiert , da ne Frequenznachprogrammieren schon nur mit dem Handbuch machbar ist,
wenn man nicht ständig das Gerät in allen Menüs bedient.

Irgendwo in einem Amerikanischen Forum war jemand der sich einen USB zu seriell Wandler gebastelt hatte und damit an den 2820 programmiert, ich hatte auch mal so ein Kabel
aber weiss der Teufel wo das geblieben ist....
Der OPC478UC ist auch nur ein ganz normaler USB zu Ser Wandler und geht über die Lautsprecherbuchse hinten im Gerät. Einmal ausprobiert läuft... also ein Adapter für alle Geräte

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Beitrag  dg5be 06.05.13 12:17

Hallo Uwe, das versteh ich nicht so ganz, ich hab auch den 80er und 880er und für beide Geräte habe ich ein Programmierkabel mit 2,5mm und nicht wie Du schreibst 3,5mm. Wie es beim 2820 ist, weiss ich nicht. Und über die Lautsprecherbuchse???

Ich benutze ein USB-Seriell-Wandler und habe mir für die serielle Seite folgendes gebastelt:

9pol Sud-D: Pin 3 geht auf die Spitze des 2,5mm Stereoklinkenstecker, Pin 2 auf den Mittelstift, Pin 5 auf den dritten Stift (Masse)

Die serielle Seite hat mich sozusagen nichts gekostet, hatte das alles noch in meiner Krabbelkiste, lediglich den USB-Seriell-Wandler habe ich gekauft. Man sollte den von Digitus nehmen (einfach mal in der E-Bucht danach suchen). Es gehen nicht alle Wandler.

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Beitrag  DK7JAN 06.05.13 15:06

dg5be schrieb:...Man sollte den von Digitus nehmen (einfach mal in der E-Bucht danach suchen). Es gehen nicht alle Wandler...]

So ähnlich wäre jetzt meine Frage gewesen. Ich habe zwar nichts mit den genannten ICOM-Geräten vor. Aber ich habe regelmäßig Probleme mit den USB-Seriell-Wandlern. Daher an dieser Stelle mal die Frage:

Gibt es einen vernünftigen USB-Seriell-Wandler, der unter WinXP/Win7/(Linux) gut und ohne Error 10 und sonstigem Treiberkrieg funktioniert? Treiber nachinstallieren ist natürlich in Ordnung, aber dann muss das auch funktionieren. Das ist bei vielen Chipsätzen leider nicht immer der Fall.


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Beitrag  dg7bbu 06.05.13 15:53

Moin..

Genau das ist der springende Punkt, die Treiber.

Der einzigste Chipsatz Treiber der auch in meiner ehemaligen Firma im Test ohne einen einzigen Fehler auf allen bekannten Betriebssystemen funktioniert hat ist der von FTDI. diese stellen auch Chips her (RL232) etc mit denen ich schon sehr viel experimentiert habe und der auch kommerziel in vielen Geräten verwendung findet.
Der FTDI Chip kann mit freier Software (Programmiert) besser parametirert werden. um das Gerät entsprechend zu bedienen, also zum Beispiel CTS RTS mit durchzuschalten und darauf zu reagieren oder eben nur drei Draht Technik mit XON/XOFF oder gar keinem Protokoll.
Die meisten Rechner haben den FIFO Buffer im GeräteManager noch eingeschaltet FIFO16550 war früher mal ein sehr beliebter SchnittstellenBaustein in Mainboards mit serieller Schnittstelle.. Heutzutage aufgrund der sich auflösenden seriellen Schnittstelle liegen noch Mengen davon in den Lägern der Hersteller :-))) (die werden die nicht mehr los).
auf der eingeschaltete FIFO Buffer ist ein berühmter Fehlerquell für nicht funktionierende Treiber. (Buffer auf Buffer = Knartsch)

Zurück zu den ICOM Geräte.

Das was Holger geschrieben hat ist die Variante "eins" mit der Fehleranreicherung der nichtfunktionierenden Treiber etc und ein entsprechendes Kabel Wuhling.... diese funktioniert auch Problemlos mit einer seriellen Schnittstelle. Mit Problemen am USB s. O.

Das von ICOM vertriebende Adapterchen OPC 48 UC Variante (zwei)(das UC ist bestimmend) habe ich zu dem E80 /880 gekauft.
jeweils zum Programmieren der Geräte wird die freie Software von ICOM eingesetzt. (Chirp geht auch)

der Adapter hat auf der einen Seite eine MINI USB Buchse und dann den Adapter mit Pigtail auf 3,5mm Klinkenstecker.

Beim durchsehen der Service Unterlagen habe ich festgestellt, das die Datenanschlüsse (verm. bei allen neueren Geräte) gleich dem der Lautsprecheranschlüsse sind. aufgefallen war mir das mal, als wir vor einiger Zeit über Funk den 2820 eines Kollegen repariert hatten und die Pläne vor der Nase hatten. Der Vergleich zeigt das das ICOM E80 das E880 die 90er 50er und 30er Reihe der Handfunkgeräte sowie der 2820 und noch eine Kiste die eigentlich nur Flugfunk macht, alle vom Prinzip her gleich aufgebaut sind. zumindest was die Controller der Geräte und deren Aussenbeschaltung angeht.
Versuch macht Klug:
mit dem Laptop zum Auto im Mustang habe ich den E880 und der hat noch ein paar Frequenzen einprogrammiert gehabt die ich auch auf dem E80 und dem 2820 haben wollte, ausserdem sind dann was Kanalbelegung und Beschriftung angeht alle meine Funkgeräte gleich.

Also mit dem Laptopf ausgelesen und in den E80 gedrückt eigentlich meckert er rum das die Geräte nicht gleich wären, aber beim Betrachen der erzeugt ICOM Datei fällt nur ein unterschied auf wenn man nur einen Eintrag Vergleich. von Hand eben umgeändert (Gottsei Dank gibt es Notepad ++) und schon passt die gleiche Datei auch in den E80 bzw lässt sich VOM Programm laden um dann in das Gerät geschickt zu werden.

Schön wenn das jetzt auch noch für den 2820 gehen würde. Goggle hat dann diese Programmier Routine in einer Amerikanischen Webseite bestätigt.
Es muss DIE Buchse sein die zur Aussenwand des Gerätes zeigt (Ich glaube LS2)
den original Adapter mit der original 2820 Software die Schnittstelle auf COM2 geändert (viele Programme kommen nicht mit COM6 oder COM234 hin) auch wenn se es anzeigen.. Im Geräte Manager auf COM 2 geändert.

Fump, geht.


Mein Hinweis dahin gehend ein vernünftiges ICOM Kabel oder ein Selbstbau mit FTDI Chip
und eine 3,5mm Klinke reicht für fast alle ICOMS der neueren Bauart.

schliesslich sind die ICOM Leute auch Faul und machen keine Mehrarbeit bei jedem Gerät eine andere Schnittstelle oder Parameter oder Buchse
in der Massenproduktion geht sowas nicht.. ICOM bringt die Betriebssysteme der Funkgeräte genau über diesen Weg in die Geräte.
Übrigens mein grosser IC 7600 hat zusätzlich zum vorhanden USB Anschluss ebenfalls die möglichkeit über den oben beschrieben Weg auf das Gerät zu kommen.


Gruss Uwe, DG7BBU


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