Internet Explorer 0day Exploit

Moin,

wie die meisten sicher schon mitbekommen haben, hat der Microsoft IE mal wieder derbe Probleme.
Diese sind schon länger (seit Oktober) bekannt doch nun hat die Sache durch üble Hackerstreiche
einen neuen Stellenwert erhalten. Seit letzter Nacht sind die meisten chinesischen Websites als
Startfenster für die Virenverbreitung unterwegs und das Virus vermehrt sich von dort im I-Net.
Ist der Schmotter erst auf dem heimischen Rechner, gehts ihm schlecht.
Es empfiehlt sich, wie immer sofort, das seit einer knappen Stunde erhältliche Patch aufzuspielen.
Zu finden wie immer auf der Mickysoft Update Seite.
Noch schlauer ist ohnehin auf bessere Alternativen (Firefox, Opera) umzusteigen...

Viele Grüße
Matze

Matze schrieb:
Noch schlauer ist ohnehin auf bessere Alternativen (Firefox, Opera) umzusteigen...

Firefox ist doch schon bald Standard.

Witzig: die IT-Experten unserer Company benutzen alle Firefox - die blöden User müssen den IE nehmen. Als irgendein Webzugriff auf meinem Rechner nicht funktionierte, haben die mir gnädigerweise den Firefox erlaubt. Der lief ohne Probleme.

Jürgen

Danke für die Warnung aber bei mir ist Firefox der Standardbrowser und Opera der Zweite.
Der von "Billiboy"kommt mir nur bei Notfällen zum Einsatz.
Ganz Fehlerfrei sind die Alternativen auch nicht aber allemal besser als Mikisoft.

Gruß
Wolfgang

Mohoin,

jooo, das ist schon eine Last, wenn man fast anzahlig dreistellige Clients mit Firefox nachrüsten soll
Kommt 2009, kommt Firefox, patchen sollte man trotzdem falls man sich mal verklickt.

Übrigens wer's noch nicht kennt: IE-Tab für den Firefox. Für Programmierer ein "must have" und für
die Windows Update Seite auch sehr nett, da diese ja mit dem Fuchs nicht löppt...
Außerdem mal eben schnell in der Status-Leiste die Engine umschalten ist schon genial...

Saludos
Matze

...ja, unter Windows wirklich eine feine Sache. Da passiert aber im Prinzip nichts anderes, als das ein IE im Firefox geladen wird. Viele Windows-Programme machen genau das gleiche sobald sie auf das Internet zugreifen. Damit holt man sich natürlich auch alle Macken des IE auf den Schirm.

Schon komisch irgendwie. Da gibt es eigentlich das W3W, die regelmäßig den Standard für die Darstellung von Internetseiten aktualisieren und trotzdem sehen die Seiten auf jedem Browser anders aus. Das erinnert mich stark an die unterschiedlichen Office-Pakete. Eine Word-Datei sieht auch bei jeder Version von Microsoft Word anders aus. Open Office, muss ich gestehehn, ist da nicht ganz anders. Die haben es zwar hinbekommen, dass die Dokumente wenigstens versionsübergreifend aussehen, aber es gibt Unterschiede in der Darstellung zwischen der Windows- und der Linux-Version von Open Office. Allerdings auch nicht immer... vermutlich irgend ein Problem mit fehlenden Schriftarten.

Die Seite von Hummel-Masten läuft übrigens auch nur mit dem IE. Opera habe ich allerdings nicht getestet --> Hummel Masten
Sobald man auf "Towers" klickt kommt beim Firefox eine freche Meldung, dass die Seite zur Zeit nur für den IE funktioniert. Unglaublich.

Moinersen,

ja das W3W Konsortium kann da vorschlagen was sie wollen, wenn der Webmaster meint, daß er sich nicht daran halten muß, dann
kann ihm das niemand verbieten.
Dumm eigentlich, denn die Webseite ist schließlich heutzutage das Aushängeschild eines jeden Unternehmens.
Früher waren es die exzellenten Bildcollagen im Spiegel. Habe hier noch einige Ausgaben aus den 60er Jahren.
Sowas Geniales kriegen die Grafikdesigner heute noch nicht einmal mit den modernen Techniken a la Kwuark und Fotoschopp gebacken.
Am besten finde ich noch die Firmen, die mit barrierefrei werben und das ganze in einer Flashanimation präsentieren.
Da zweifelt man doch ein wenig an der Intelligenz...

Übrigens bei mir läuft das Hummel-Ding auch mit dem Fuchs. Lohnt sich aber nicht die Seite aufzurufen. Zwei langweilige Schlitten
fahren da hoch und runter...

Tschüß
Matze

Moin,

leider benutzt ja der Fuchs ab Version 3 die Sicherheitseinstellungen vom IE.
Ändert man diese, kann auch der Fuchs ein Scheunentor werden.
Allerdings sind die Plugins immer noch ein echter Zugewinn und vor allem ist man unabhängig vom Monopolisten.

Die dummen User benutzen IE?! Naja, das ist Bequemlichkeit und Unwissen, das es noch was anderes gibt.
Man darf nicht vergessen, dass eben die meisten Computernutzer, so knappe 90%, nur einfache Mäuseschubser
sind und die schon mit einfachen Shortcuts überfordert werden.
Das ist nicht böse gemeint, sondern eine Tatsache
Die paar Wenigen, die Lust und Muße haben sich nach Alternativen umzuschauen, nutzen auch meist nur ein geringes
Potential des Firefox. Standard ist es noch lange nicht, leider...

Viele Grüße
Matze

Seid ich Windows nutze habe ich immer darauf geachtet, so wenig wie möglich die beigefügte Software vom Monopolisten Bill Gastes zu nutzen und hatte ausser Früher den Parity Boot Virus (der über Disketten auf den Rechner gekommen ist) keinen einzigen Virus und keinen einzigen Trojaner auf meinem Windows System gehabt.
Das Momentane Windows Vista auf meinem Rechner ist ein Update von meinem Windows XP und das wiederum ein Update von meinem alten ME. da könnt ihr euch ausrechnen, wie alt das Windows ist ohne das ich es einmal neu installiert habe.
Es funktioniert auch mit Windows ohne Virus oder Trojaner im Netz zu arbeiten.
Seid einigen Jahren arbeite ich mit Linux, anfangs ca 15% Linux und der Rest Windows, mittlerweile fast 90% Linux. Ich mache alles auf Linux, was ich früher auch unter Windows getan habe, nur noch sicherer. Vor allem Messenger, im Internet browsen und E-Mails sind zu 100% sicherer unter Linux als unter Windows.
Bilder bearbeiten, scannen, drucken, mit OpenOffice Briefe und Präsentationen schreiben, Tabellenerstellen, Filme beschneiden, all das mache ich nur noch unter Linux. Windows ist bei mir nur noch zur Nebensache geworden, ich brauche es nur noch um aufwendige Spiele zu spielen.
Ich brauche meine Rechner nicht mehr mit zusätzlichen Tools zumüllen ich für Spyware, Firewall, Antivirus oder ähnliches unter Windows brauche, brauche ich alles unter Linux nicht.
Bei mir funktioniert sogar noch alte Hardware, die beim Umstieg auf Vista nicht mehr ging.
Ich brauche nicht mehr auf Microsoft teure Lizenzen zu achten, ich kann Spam Mails öffnen ohne Angst zu haben, das sich gleich was auf die Festplatte installiert.

Das sind für mich Argumente, kein Windows mehr zu benutzen.

Die meisten Windows Anwender haben Angst auf Linux umzusteigen, weil sie nicht wissen, ob sich es genauso nutzen können wie Windows, weil sie Windows Mausklicker sind und der meinung sind, das man noch viel mit Tastatur arbeiten muß unter Linux, weil sie von Bekannten und Freunden hören "laß die Finger von Linux, da läuft nix drauf, zu komplieziert" usw, nur haben die Freunde und Bekannte es selber noch nicht getestet, sondern auch nur von Freunden und Bekannten gehört. Lieber nehmen sie Virusse und andere Parasiten unter Windows in kauf sowie teure Lizenzen und wissen, das sie nur eine Maus zum arbeiten brauchen und die Tastatur nur noch zum E-mail schreiben.
Diese User dürfen dann garnicht erst stönen über Probleme mit Windows und den Täglichen Parasiten, weil sie garnicht erst versuchen, was anderes (Thunderbird statt Outlook, Firefox, Opera statt Internet Explorer usw.) oder was neues (Neues Betriebssystem) aus zu probieren.

Ich könnte viele Beispiele nennen, sogar eines hier im Forum, die auf Linux umgestiegen sind, Anfangs Umstellungsprobleme hatten, jetzt aber hell auf begeistert von Linux sind.

Moin auch,

Ich könnte viele Beispiele nennen, sogar eines hier im Forum, die auf
Linux umgestiegen sind, Anfangs Umstellungsprobleme hatten, jetzt aber
hell auf begeistert von Linux sind.

Ja, das ist wohl so. Funktionieren tut es und auch die Oberfläche ist schon recht brauchbar.
Für den Privatanwender trifft das auch alles zu, der ist, wenn er die von Dir beschriebenen Tätigkeiten an seinem
Rechner ausführt sicher gut und günstig bedient. Das ist auch der Grund, warum es viele Studenten gerne benutzen.
Es kostet halt fast nichts und erfüllt die grundlegenden Bedürfnisse.
Verwendet man aber Spezialanwendungen, kann man Linux leider vergessen, weil eben fast alles was der Profi nutzt, für
die Windows Plattform und seine GUI's gestrickt wird. Da kann man noch so viel Herumprobieren, es läuft trotzdem nicht.
Auch nicht virtuell oder sonstwie, es geht einfach nicht!!!
Somit bleibt vielen Institutionen eben nur der Weg zu Microsoft. Ich für meinen Teil bin froh darüber, denn wenn ich mir vorstelle auf einem
Linux-Server einen ADS einzurichten wird mir ganz schlecht. Auf der Windows-Plattform ist das für einen geübten Admin ein Kinderspiel.
Vorausgesetzt, er ist mit Windows groß geworden und versteht etwas von seinem Handwerk, denn kaputtmachen geht hier auch ganz leicht
Bei einem 24/7 System kann man Linux vergessen. Einzig als Fileserver mit Samba oder wie früher als Firewall ist es zu gebrauchen.
Das weiß auch Familie Suse


Viele Grüße
Matze

Moinersen,

im übrigen habe ich nichts gegen Tux.
Diese Zeilen werden gerade auf einem PC ohne Festplatte geschrieben.
Die Distribution kommt aus "Down under" und nennt sich Puppy-Linux.

Löppt prima und braucht nur 128MB Arbeitsspeicher!

Bis denne
Matze

Bei einem 24/7 System kann man Linux vergessen.

Das möchte ich jetzt von Dir aber doch schon ein bischen genauer ausgeführt haben, bitte. Worunter laufen denn die meisten Webserver im Internet? Windows ist das nicht und rund um die Uhr laufen die auch Hast du dich vertippt und wolltest da eigentlich Windows schreiben? Ich habe Ausnahmslos die entgegengesetzte Erfahrung gemacht:
:~# uptime
11:15:10 up 454 days, 18:04, 3 users, load average: 0.00, 0.00, 0.00

... auch wenn der Server CPU-Mäßig nie was zu tun hat


Ansonsten kann ich deinen anderen Aussagen uneingeschränkt zustimmen. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass dies kein Problem von Linux ist, sondern ein Problem der Hersteller, die natürlich ihre Programme für die Plattform entwickeln, die am weitesten verbreitet ist und das ist bislang natürlich Windows.

Wenn es nach mir geht, dann hat ein Benutzer ohne IT-Ausbildung an seinem Computer nichts zu verändern. Er soll es natürlich weiterhin dürfen, hier sollen keine Rechte beschnitten werden, das wäre ja noch schöner. Ich bin aber schon der Meinung, dass man das so wie bei (aktuellen) Autos handhaben sollte. Damit fährt man auch zur Werkstatt und versucht da nix selbst dran zu reparieren, es sei denn man kann es halt bzw. hat die Möglichkeiten dazu.

Ich selbst habe an Kunden auf deren Wunsch schon Computer samt Wartungsvertrag verkauft an denen Sie selbst quasi nichts einstellen können. Von diesen Kunden habe ich nie Beschwerden über irgendwelche Softwareprobleme erhalten. Die paar Euros, die sie quartalsweise für die Wartung abdrücken müssen sind ein Witz im Vergleich zu der Zeit die für Rumfrickeleien vergeudet wird und die Nerven die es kostet, wenn der Computer streikt und man sich selbst darum kümmern muss.


73 de Jan (DK7JAN)

... der der Meinung ist, dass die Computer- und Elektronikwelt noch in den kleinsten Kinderschuhen steckt und sich im Vergleich zu den Menschen die sie nutzen viel zu schnell entwickelt hat.

Moin,

frohe Weihnachten auch zu Dir nach Achim.
Zwischen den Mahlzeiten habe ich kurz ein paar freie Minuten, um mich ein wenig zu bewegen...:-)
Also die von mir geäußerte Meinung, dass Linux als Fileserver wie auch als Firewall mit Packetfilter
einen guten Job macht, behalte ich bei. Nervig bis unmöglich ist aber ein Active Directory Ersatz
für mehr User als nur drei :-)
Bei ca. 70-80 Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen Gruppenrichtlinien kriegst Du es unter Linux nicht hin.
Diese verwenden dann zusätzlich noch speziell für Windows erhältliche Spezialanwendungen mit entsprechender
Rechtevergabe etc... Der Arghhserve gesteuerte Bandrobbi konnte unter Linux noch nicht einmal zum Laden/Entladen
bewegt werden. Datensicherung ist für mich aber eine Arbeitsgrundlage.
Peinlich, wenn auf einmal 20 Jahre alte Dokumente verschwunden sind. Das möchte ich nicht erleben müssen...

Uptime bei meinen derzeit betreuten W2k3 Maschinen sind so knappe 671 und bei der anderen 711 Tage!!!
Ich rechne aber Neustarts für Softwareupdates nicht mit dazu, da diese in ca. 7 Minuten abgefrühstückt sind.
Du siehst also, verwendet man saubere Hardware als Grundvoraussetzung und verfummelt nichts ohne zu wissen was man da tut, halten sie
genau so lange. Die meisten Fehler passieren nicht in der Maschine sondern zwischen den Ohren.
Ich finde Open-Source absolut wichtig und benutze sie gerne. Linux ist aber aus meiner Sicht schon lange kein Open-Source mehr, da
viele Firmen inzwischen den Massenmarkt unter sich aufgeteilt haben und die vielen kleinen und guten, privaten Distributionen darunter extrem leiden.
Puppy-Linux ist eine von den gut gemachten Sachen. Vor allem, weil sie sauber läuft, sogar auf einem alten P3 wie ich gerade vor ein paar Tagen
feststellen konnte. Man muß ja auch nicht "Hasta la Vista" als Paradebeispiel für gute Programmierung und gelungene ergonomische Oberfläche darstellen.
Wer sich das antut, vielleicht noch auf einem Schminkspiegel, hat wirklich zuviel Freizeit

¡Feliz navidad!
Matze

Wobei Dell frecherweise ja einige Modelle nur noch mit Vista anbietet. Die anderen, wenn überhaupt, nur mit "Downgrade-Rechten" auf XP. Alles unglaublich.

Ubuntu und sogar Suse sind aber nach wie vor Open Source. Du kannst in den Quellcode reingucken, was anderes bedeutet dieser Modebegriff ja nicht.

Puppy-Linux ist in der Tat eine feine Sache. Damit kann man auch noch auf richtig alten Kisten was werden. Aber alte Rechner mit kindergerechter Software (z.B. gcompris) will ja nichtmal mehr ein Kindergarten haben.

Ich finde das nicht wirklich gut. Computer sind heute sowas essentielles, da kann man nicht früh genug damit anfangen die Kinder damit vertraut zu machen. Aber die Erzieher streuben sich, zumindest hier in Achim-Uesen.

Hallihallo,
Weihnachten ist für dieses Jahr vorüber
Ja, da bin ich ganz ehrlich: Ob ich den Quellcode sehen kann oder nicht bringt mir leider
überhaupt nichts. Programmieren ist für mich ein Buch mit sieben komma fünf Siegeln
Macht aber nix, das können ja andere. Also muß ich das auch nicht verstehen
Wichtig ist bei Open-Source immer nur, dass da nicht soviel Durcheinander passiert und die Programmierer nicht nur an einem Strang ziehen,
sondern auf der gleichen Seite des selbigen stehen.
Zur Sache Downgrade wäre Dell für mich aus diesem Grund außen vor. Geschweige denn, dass ich mir, wenn ich
keine Ahnung hätte, nie einen PC kaufen würde ohne einen Supportpartner vor Ort zu haben.
Klar, für die meisten ist Geiz immer noch g... aber wenn die Kiste dann zum x-ten Mal kaputt ist
und man wieder mal alles eintüten muß um es zu verschicken, nein danke.
Zudem ist der Dell-Support nicht mehr das was er mal war, das sagt auch die ct.
Das Downgrade ist ja noch ok. Man kriegt eine Kiste mit XP und einer Nummer vorinstalliert und
verwendet entweder dieses oder dudelt sich eben das neuere "Klicki-und-Bunti-so-langsam-wie-nie" auf die Kiste...
Für den, der damit nur zeigen will, dass er immer das Neueste hat ist das ja auch völlig ok.
Wer aber arbeiten will und muß, der bleibt halt bei XP. Seriennummern gibt es ja noch genug
Viel schlimmer finde ich, dass es keine Notebooks mit mattem SXGA+ Display zu moderaten Preisen mehr gibt.
Glänzende Displays (Schminkspiegel) sind laut Bildschirmarbeitsplatzverordnung nicht erlaubt (zu Recht) die Privatleute
sind aber ja so intelligent wie Einzeller und kaufen diese, weil die Industrie sagt, das das alles ganz toll sei (krasse Farben, irrer Kontrast usw).
Frag mal einen Grafikdesigner, was er davon hält. Ich kenne ein paar Spezialisten (echte, keine Selbsternannten), die den ganzen Tag
nichts anderes machen, als Reklame für die Nahrungsmittelindustrie zu basteln.
Neulich als wir in der Kneipe saßen, fingen sie schon wieder fast das Heulen an, weil sie auf ihren Schirmen nichts mehr sauber differenzieren
können und die Tomatentunke inzwischen fast aussieht wie eine zerlaufene Senfgurke (und umgekehrt).
Da schwärmten sie von ihren schönen alten Eizo 21 Zöllern, mit Röhren, die so tief waren wie ein Abflußrohr der New Yorker U-Bahn lang ist.
Sie waren groß und sperrig, klar. Aber dies war auf der einen Seite ein automatischer Diebstahlschutz und auf der anderen egal, denn die Tische
der Büros gaben das her...

Farbtreue und Kontrast sind inzwischen zu Fremdworten mutiert...
Ist schon traurig, wie die Qualität immer mieser wird und die Deppen den China-Schrott tonnenweise aus den Regalen der Kaufhäuser zerren.
Selbst wenn ich meinen 21 Jahre alten Mende Spectra mit Planar-Bildröhre daneben stellen würde, könnte wohl heute kaum noch einer wirklich den Unterschied erklären und erkennen, weil das Qualitätsgefühl bei den meisten Mitbürgern schlicht und ergreifend ganz einfach verloren gegangen ist.
Das betrifft übrigens nicht nur die Technik, sondern fast alle Bereiche des täglichen Bedarfs.
Man muß den Leuten wirklich wieder erklären und an Beispielen demonstrativ zeigen, worauf sie beim Einkaufen achten müssen.
Vielleicht sollte man Seminare anbieten mit den Themen: "Wie erkenne ich Qualität", oder: "Die Spreu vom Weizen trennen ohne im Kaufhaus das Gesicht
zu verlieren; ein Einstieg in die dunklen Tiefen der Marketing-Mächtigen". Hierzu könnte man in Zweiergruppen z.B. bei Saturn die Verkäufer zur Weißglut
treiben...
Möglich wäre zudem noch: "Zeitungsbeilagen der Elektronikmärkte sicher vernichten ohne seine Freizeit zu opfern".

Ach jaaa, die Menschheit:

Vergessen sind die Werbeslogans der 80er, in denen Nordmende und Sony ihre Geräte feilboten:
Damals haben nämlich genau diese beiden Firmen mit ihren Farbfernsehgeräten großes Aufsehen erregt, als sie mit entspiegelten
Röhren auf den Markt kamen.
Alles schon vergessen... Heute behauptet Sony nämlich genau das Gegenteil: Alles Quatsch, hochglänzend ist viiiiel besser.

Naja, dann bleibt die Tomatentunke eben violett-grün... vielleicht haben die Augenärzte ja bald eine Lösung.
Farbinverter-Brillen könnten eine Perspektive sein. Vielleicht sollte ich schon ein Patent anmelden.

PS: Was war eigentlich das Ausgangsthema???

Viele Grüße
Matze

Nachtrag...

Ich finde das nicht wirklich gut. Computer sind heute sowas
essentielles, da kann man nicht früh genug damit anfangen die Kinder
damit vertraut zu machen. Aber die Erzieher streuben sich, zumindest
hier in Achim-Uesen.

Also da muß ich ganz entschieden protestieren.
Zuerst einmal müssen die Kinder heutzutage an die grundlegenden Bedürfnisse des Lebens herangeführt werden, wie z.B.:

1. Wie öffne und schließe ich eine Tür ohne Schlüssel?
2. Gutes Pflänzchen, schlechtes Pflänzchen: Marihuana für das Kinderzimmer...
3. Mercedes E-Klasse: Die Bosch-Wegfahrsperre an Papis Auto im Praxistest
4. Eins, Zwei, Drei, Omis Geld war nicht dabei/ Taschendiebstahl bei Familienfeiern für Fortgeschrittene...



Also mal ernsthaft Jan: Ich finde, unsere Jugend hat ganz andere Probleme als irgendwelche Defizite am Computer.
Zuerst müssen die grundsätzlichen Werte und andere soziale Dinge vermittelt werden, weil die Eltern das heute nicht mehr gebacken kriegen.
Vor ein paar Tagen konnte ich sehen, dass durchaus noch Hoffnung besteht:
12 Jährige schüttelt den Kopf als Gleichaltriger mit einem piepsenden, nervigen Gameboy an ihr vorbeigeht, packt ihre Querflöte aus, stellt den
Notenständer auf und spielt in der Fußgängerzone vor einem staunenden Publikum Weihnachtslieder.
So ein Verblödungsspielzeug a la Nintendo aus Fernost, ist incl. der dazugehörigen Software ungleich teurer als eine gute Querflöte aus Silber und hiesiger Produktion.

Von den Qualitäten und den Möglichkeiten, die sich aus dem Erlernen eines Musikinstrumentes ergeben, fange ich besser gar nicht an.

Mein Fazit: Nicht zuwenig Computer ist das Problem dieser Gesellschaft, sondern zuviel und der falsche Einsatz zur falschen Zeit...

So, ich bringe jetzt einer Boeing 747 eine gerissene Rolle und den Rückenflug bei

Bis denne
Matze

1. Wie öffne und schließe ich eine Tür ohne Schlüssel?
2. Gutes Pflänzchen, schlechtes Pflänzchen: Marihuana für das Kinderzimmer...
3. Mercedes E-Klasse: Die Bosch-Wegfahrsperre an Papis Auto im Praxistest
4. Eins, Zwei, Drei, Omis Geld war nicht dabei/ Taschendiebstahl bei Familienfeiern für Fortgeschrittene...

ok, ich sehe schon. Da lebe ich hier auf dem Halbdorf wohl etwas blauäugig hinter dem Mond.

Selbst wenn ich meinen 21 Jahre alten Mende Spectra mit
Planar-Bildröhre daneben stellen würde, könnte wohl heute kaum noch
einer wirklich den Unterschied erklären und erkennen, weil das
Qualitätsgefühl bei den meisten Mitbürgern schlicht und ergreifend ganz
einfach verloren gegangen ist.

Das ist wohl 1:1 auf D-Star anzuwenden, Hauptsache digital. Auf in den nächsten Flamewar .

PS: Was war eigentlich das Ausgangsthema???

... ich glaube das ist mittlerweile auch egal


73,
Jan.

Das ist wohl 1:1 auf D-Star anzuwenden, Hauptsache digital. Auf in den nächsten Flamewar .

<blockquote>PS: Was war eigentlich das Ausgangsthema???
</blockquote>

... ich glaube das ist mittlerweile auch egal

Äh ja, na dann los, auf ins Gebrüll. Du gibst das Thema vor
Also auf dem Land ist es tatsächlich noch etwas anders.
Es gibt Ecken in Bremen, da fahre ich nur noch mit erhöhter Wachsamkeit und verriegelten Türen am Fahrzeug durch.
Falls die nicht schon digital arbeiten, was ich anhand der wirtschaftlichen Lage bezweifle, war die QRG für Infos aus erster Hand
meines Wissens 86,275 MHz
Besser waren noch die 2m Frequenzen 172,xxx und 173,xxx irgendwas. Da steppt dann der Bär...
Die Frequenzen stehen aber auch auf jeder zweiten BOS-Webseite und im UKW-Sprechfunk-Handbuch natürlich incl. Ablage etc, falls
Du mal selbst 'nen heißen Tipp geben willst
Aber eigentlich kennt die Wellen jeder, dem es auf OZ langweilig wird...

Viele Grüße
Matze

[quote="Matze"]

...meines Wissens 86,275 MHz
Besser waren noch die 2m Frequenzen 172,xxx und 173,xxx irgendwas...Matze

DAS wird sehr bald der Vergangenheit angehören ;-)

73's
Jens

Mahlzeit,

DAS wird sehr bald der Vergangenheit angehören ;-)

Jau, das wäre wirklich wünschenswert und ich hoffe, es geht ohne nervige
Kinderkrankheiten ab. In Aachen gab es ja den großen Beta-Test. Da ist ja zwischendurch auch
schon mal alles zusammengebrochen. Ich hoffe, diese Probleme sind aus der Welt.
Auch das 4m Band hat ja zwischendurch immer wieder mit echten Problemen durch Sporadic-E zu kämpfen.
Da dröhnten plötzlich Radiosender auf dem OIRT-Band aus dem Ostblock lautstark schrabbelnd über die analogen Umsetzer.
Häufig waren es aber auch nur Kollegen aus einer entfernteren Region mit selbem Ober-/Unterband.
Dann noch Sonnenfleckenmaximum und die Show ist perfekt. :-)

Viele Grüße
Matze

Ihr schweift ja ganz gut vom Thema ab! Aus euren beiträgen könnte ich weitere Themen aufmachen

Wie war dieses Thema hier noch?????

DO8FN schrieb:Ihr schweift ja ganz gut vom Thema ab! Aus euren beiträgen könnte ich weitere Themen aufmachen

Wie war dieses Thema hier noch?????

Mohoin,

ähh es ging ursprünglich um den 0day exploit. Der ist aber mittlerweile gepatched.
Kindergärten patchen sich selbst, dann noch das Ende des klassischen BOS-Funks
womit wir vermutlich dieses Jahr zu Silvester somit den letzten analogen Neujahresgruß
von Roland hören werden (schade, dass die Schwarzhörer schon seit Jahren nicht mehr
gegrüßt wurden). Hätte gerne noch eine Aufnahme für das Archiv gehabt
Dann waren da noch die Schminkspiegel und die gute Rundfunk- und Fernsehtechnik...

Habe ich noch was vergessen?

Viele Grüße auch an die Admins
Matze