Amateurfunk Bremen
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Neuster Internet Hit: VHF SDR ab 14,95 € !

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Beitrag  DeEhAchtEmEsHa 29.04.12 13:42

F7, ExtIO Frequency Options. Dann LO frequency calibration.



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Beitrag  Gast 29.04.12 13:52

DeEhAchtEmEsHa schrieb:F7, ExtIO Frequency Options. Dann LO frequency calibration.

Super! Danke!

73's
Jens

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Neuster Internet Hit: VHF SDR ab 14,95 € ! - Seite 2 Empty "Keine Ahnung von"

Beitrag  DeEhAchtEmEsHa 29.04.12 15:09

Moin,

jetzt benötige ich mal Eure Hilfe Very Happy . Mittlerweile gibt es ja für den FCDP einen Mischer, der KW etc. auf 60MHz hochtransferiert. Frage: was wäre die billigste Möglichkeit soetwas zu bauen und wie? Leider weiß ich nicht wie man sich so einen Mischer baut. Baut - nicht kauft Cool .

Kann mich das jemand unterstützen? Kann man soetwas "aus der Bastelkiste" bauen? Am Besten einen Mischer, der nach 200MHz hochtransferiert.

Ich möchte das mal sehen. Als Experiment. Bei max. 3,2Megasamples sollte man einiges sehen können cheers . Ok. Realistisch sind 1,8Megasamples oder besser 1Megasample Smile . Immerhin sind das mehr als die 80kHz des FCDP.

Ich danke Euch.

EDIT: habe hier noch dev. NE612 herumliegen. Kann man damit was anfangen?
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Beitrag  DK5HH 29.04.12 15:50

hallo,

ich denke mal, dass ich etwas spät komme. Aber ich habe mir leider bei dealextreme vor 5 Wochen einen passenden Stick bestellt, der jetzt irgendwann -- ich hoffe recht bald -- geliefert werden soll.

Mein GnuRadio 3.5.3.2 auf OpenSuse (als RPM) ist inzwischen um die notwendigen Module erweitert, so dass ich derzeit auf die Lieferung hoffe, um mal eigene Erfahrungen zu sammeln.

Was man natürlich zu dem DVBT-Stick sachlich sagen kann:
  1. Der Dynamikumfang ist mit einer Auflösung von nur 8 Bit == 48 dB und s.u. in Praxis dann weniger.
  2. Auf Kurzwelle und darunter sind die Unterschiede zwischen leisen und lauten Signalen sehr groß.
  3. Auf Kurzwelle und darunter gibt es sehr sehr viele sehr starke Signale innerhalb weniger 100 kHz an einer Antenne.
  4. Bei der großen Bandbreite des Stick mit mehreren MHz addieren sich alle innerhalb der Bandbreite liegenden Signale zu sehr hohen Amplituden auf.
  5. Der Oszillator für die Mischung auf das Basisband ist für den Signalempfang mit relativ großer Bandbreite (~MHz) ausgelegt.
  6. Der Funcube-dongle (FCD) zum Vergleich kann maximal 90 kHz Bandbreite mit einem Amplitudenumfang von 16 Bit auflösen. So ähnlich sind auch FiFi-SDR und Pappradio ausgestattet. Bei 16 Bit ist der Dynamikumfang dann schon gut 90 dB -- und wer mal ausprobiert mit dem bei Wimo im Programm befindlichen Up-Converter den FCD zu nutzen wird interessantes beobachten.
  7. Es gibt im VHF und UHF-Bereich viele Signale mit großer Bandbreite und recht weit abliegend von anderen Signalen. Diese lassen sich auch mit geringerem Dynamikumfang gut empfangen.
  8. Endlich gibt es eine sehr preiswerte Möglichkeit "Empfang" mit größerer Bandbreite bis ca 1,7 GHz durchzuführen.
  9. Man wird mit dem Stick recht gut einen Spektralanalysator aufbauen können -- eines meiner Anwendungsprojekte, mit dem man mit diesem Stick ein gesamtes Übersichtsbild von 60 MHz bis 1,7 GHz erhalten kann. die Digitale Verarbeitung gestatttet dann eine gute "Frequenzlupe"!

Was Mittel- und Kurzwelle angeht möchte ich in Erinnerung rufen, dass nicht umsonst die Initiatoren des FiFi-SDR sich im folgenden (letzten Jahr) als "notwendige" Ergänzung für ihren RX einen Preselektor vorgenommen haben, der die Bandbreite und damit die sich überlagernden HF-Signale massiv einschränkt -- warum wohl?
Für diejenigen, die nicht einschätzen können, woher ich das betrachte: Ich ziehe meine Vergleich mit USRP -- und den dafür möglichen Eingangsmodulen und ADC mit 14 Bit Auflösung -- die ich seit mehreren Jahren in meinem professionellen Umfeld nutzen kann.

Ich will nicht die Euphorie brechen, denn ich habe ja auch einen solchen DVB-T-Stick in der Pipeline, von dem ich hoffe, dass er bald meinen Postkasten erreicht.
Im Gegenteil, das Ding ist Klasse für den digitalen Empfang von Signalen mit mittlerer bis großer Bandbreite, die man mit dem FCD nicht empfangen konnte.
Und ich habe auch schon einige interessante Projekte mit dem GnuRadio in Vorbereitung dafür -- alles das, wo bisher der FCD nicht gut für ging wegen der Bandbreite und wo die Signalstärke ausreichend hoch ist und nur wenige oder amplitudenschwache Signale in der Frequenzumgebung des zu empfangenden Signals.

Für den Empfang von Kurzwellensignalen sehe ich eher FiFi-SDR mit Preselektor-Ergänzung. Damit kann man dann auch nachweislich DRM gut empfangen!

Um nur ansatzweise einen digitalen und verzerrungsfreien Empfang ohne Artefakte zu haben, muss man eine lineare analoge Vorverarbeitung mit Digitalisierung des Dynamikumfanges haben -- nur dann lässt sich was mit der digitalen Weiterverarbeitung erreichen. Wir müssen also bei SDR mit der Maximalamplitude schön linear bleiben -- aber das ist ja jedem Funkamateur klar, weil er schon so manches mal festgestellt hat, was Splatter in SSB oder das Zustopfen durch benachbarte Sender bedeutet. Kurz: Jeder Funkamateur hat sich damit schon sehr befasst und: diese Kenntnisse können jetzt hier voll zum Einsatz kommen!!!

Vielleicht ergeben sich ja noch weitere Aspekte durch diese Diskussion. Ich freue mich jedenfalls, dass es einen Weg gibt, SDR und digitalem Empfang größere Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Michael

P.S. auf der IPRT vor einem Monat hatte ich einen Beitrag gemeinsam mit Denis, DL3OCK eingereicht, mit dem ich zeige, wie man mit FCD und GnuRadio die DSTAR-Headerpakete dekodiert und dann z.B. in eine Textdatei schreiben und auswerten kann. -- Denis arbeitet derzeit an UP4DAR -- einem universellen Modem für digitalen (auch DSTAR) Amateurfunk mit gegenüber den heutigen kommerziell verfügbaren Empfangsleistungen noch einmal deutlich verbesserten Empfangsleistungen. Dies wird er auf der HamRadio in Friedrichshafen wahrscheinlich zeigen -- jedenfalls berichtet er ausgiebig darüber.
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Beitrag  DeEhAchtEmEsHa 29.04.12 16:12

Ja, bei DX habe ich auch noch eine Order laufen. Wie gesagt: ich weiß absolut nicht wann der Stick kommt oder ob dann noch der E4000 drin ist. Vieleicht haben die eine neue Revision mit anderem Tuner. Das wäre ungut, das bisher nur der E4000 bis 1700MHz kommt.

Übrigens danke für Deine Ausführung. Ich verstehe also, dass ein Upverter ohne Bandpässe eher suboptimal ist. Wie macht es denn der von Wimo verkaufte Upverter? Der hat m.E. auch keine Bandpässe, oder doch?
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Beitrag  DeEhAchtEmEsHa 29.04.12 16:16

DK5HH schrieb:P.S. auf der IPRT vor einem Monat hatte ich einen Beitrag gemeinsam mit Denis, DL3OCK eingereicht, mit dem ich zeige, wie man mit FCD und GnuRadio die DSTAR-Headerpakete dekodiert und dann z.B. in eine Textdatei schreiben und auswerten kann. -- Denis arbeitet derzeit an UP4DAR -- einem universellen Modem für digitalen (auch DSTAR) Amateurfunk mit gegenüber den heutigen kommerziell verfügbaren Empfangsleistungen noch einmal deutlich verbesserten Empfangsleistungen. Dies wird er auf der HamRadio in Friedrichshafen wahrscheinlich zeigen -- jedenfalls berichtet er ausgiebig darüber.

Jetzt muss ich aber mal nachhaken: gibt es Dein GnuRadio/D-STAR-Experiment irgendwo nachzulesen? Als PPT oder gar als Download der .py?
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Neuster Internet Hit: VHF SDR ab 14,95 € ! - Seite 2 Empty Artikel DSTAR-Header-Dekoder

Beitrag  DK5HH 29.04.12 16:49

Der Artikel ist auf der IPRT, Darmstadt, 31.3.12, eingereicht und im Skriptum veröffentlicht. -- Leider war ich zum Zeitpunkt der IPRT im Ausland unterwegs und die geplanten Vorträge mussten daher aus dem Programm genommen werden.
In den letzten Jahren hatte ich ja auch schon Beiträge zu GnuRadio gehalten (siehe 26. und 27. IPRT), und das ganze mit praktischen Vorführungen und digitaler Signalübertragung von Musik sogar plastisch werden lassen -- bzw. die Dekodierung von PSK31 vorgeführt bzw gezeigt, wie man ein solches Programm "zusammenstellt" und die verwendeten Module parametriert. (Der Teil ist inzwischen auch in dem Digital-Heft aus dem letzten Jahr vom DARC veröffentlicht.)

Die Dekodierung der DSTAR-Header-Pakete ist ja nichts weltbewegend Neues. Das von DE8MSH vorgeschlagene Verketten mehrerer Programme ist ein sinnvoller Weg. Die Dekodierung dürfte dort dann wohl in DSTAR.EXE (mir unbekannt) erfolgen. -- Ich habe das in GnuRadio und GnuRadio-Companion so ähnlich realisiert, aber alles natürlich als Quellcode mit der folgenden Struktur.
  1. Empfang der DSTAR-Signale mit FCD und Gnuradio
  2. Dekodierung und Identifikation der Headerpakete mit GnuRadio (bis hier ist die ISO/OSI-Ebene PHY zu sehen)
  3. Kopplung der dekodierten Informationen von GnuRadio an einen weiteren Thread (Python)
  4. Realisierung der MAC-Ebene in Python -- komplexere Logik lässt sich darin leichter algorithmisch beschreiben
  5. Ausgabe der dekodierten Pakete (Präsentations-Ebene)


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Neuster Internet Hit: VHF SDR ab 14,95 € ! - Seite 2 Empty RTL-SDR und Wetterballons

Beitrag  DeEhAchtEmEsHa 01.05.12 21:03

Hallo,

heute habe ich meine DIY QFH Antenne für 70cm/Wetterballons mal auf 405,700MHz eingestellt. Mit der Antenne konnte ich einen Wetterballon sehr gut empfangen. Dauer mindestens eine Stunde. Ich war etwas zu spät dran und habe nicht bis zum Ende durchgehört. D.h. es felht der Absturz.



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Das der Ton so "ruckelt" und dann ganz weg bleibt liegt nicht an meinem Setup, sondern an dem AutoScreenRecorder. Ich habe keinen vernünftigen Codec dafür. Der Schluckt meinen Rechner Very Happy .
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